Falscher Tinnitus / Falsche Migräne
Wer hat nicht schon davon gehört oder wer hört es nicht jeden Tag oder spätestens beim ins Bettgehen – den Tinnitus (Ohrgeräusch). Die Ursache des Tinnitus ist meistens nicht geklärt aber häufig mit Stress assoziiert. Folgeschäden sind:
Schlafstörungen, Angstzustände, Depressionen und Arbeitsunfähigkeiten.
Es werden verschiedene Behandlungen angeboten, es konnte bei keiner Therapie bisher wissenschaftlich eine Wirksamkeit nachgewiesen werden.
Schlafstörungen, Angstzustände, Depressionen und Arbeitsunfähigkeiten.
Es werden verschiedene Behandlungen angeboten, es konnte bei keiner Therapie bisher wissenschaftlich eine Wirksamkeit nachgewiesen werden.
Was ist ein Falscher Tinnitus?
Dieser Tinnitus unterscheidet sich vom Erscheinungsbild nicht von einem herkömmlichen Tinnitus. Der Ursprung liegt hier jedoch in einer Störung der Kau- und Halsmuskulatur.
Wie kann ein falscher Tinnitus behandeltwerden?
Durch manuelle Techniken kann die Muskulatur in Ihrem Zusammenspiel neu eingestellt werden. Ist die Muskulatur die Ursache für den bestehenden Tinnitus lässt sich schon nach 1-2 Behandlungen eine Besserung erreichen. Nicht selten besteht auch eine Kombination aus beiden Tinnitusformen worunter sich dann wenigstens eine Linderung erreichen lässt.
Über Migräne gibt es seitenweise Literatur, weshalb ich hier nicht genauer darauf eingehen möchte. Ich möchte sie nur über einen speziellen Kopfschmerz informieren, welcher fälschlicherweise in den Formenkreis der Migräne eingestuft wird.
Was ist das Krankheitsbild einer falschen Migräne?
Migräne beginnt meistens im Bereich der oberen Halswirbelsäule, strahlt über den Hinterkopf aus, als würde ein konstanter Druck auf den Kopf ausgeübt; zieht seitlich in den Schläfenbereich und löst nicht selten Schmerzen in einem oder beiden Ohren aus. Typisch für die falsche Migräne ist ein dumpfer Druck hinter den Augen, welcher dem Patient das Gefühl der Müdigkeit suggeriert.
Ursache der Falschen Migräne?
Die häufigste Ursache ist eine Instabilität der Wirbelsäule. Siehe Behandlung segmentaler Instabilitäten.